Konstruktive Gespräche mit Vertretern des Sozialwerk Vorpommern e.V. an Bord des Traditionsseglers im Museumshafen in Greifswald

Konstruktive Gespräche mit Vertretern des Sozialwerk Vorpommern e.V. an Bord des Traditionsseglers im Museumshafen in Greifswald

Auf dem Bild v.l.n.r.: Thomas Popp, Antje Zibell, Kapitän Thomas herold, Kapitän AD. Lothar Knöpke, René Becker, Sylvia Pantel und Dr. Matthias Manthei

Auflagen und Vorschriften zerstören maritime Traditionen

Sylvia Pantel, Landesvorsitzende der WerteUnion Nordrhein-Westfalen und eine der führenden Vertreterinnen der WerteUnion, traf im Rahmen eines Besuches, im Museumshafen Greifswald mit Vertretern des Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern der WerteUnion zu konstruktiven Gesprächen an Bord des Traditionsseglers „Vorpommern“  ein. Gastgeberin dieses Treffens war Antje Zibell, Bürgermeisterin von Penkun. Ziel des Treffens war es, mit den Besitzern der Museumsschiffe über die oft sinnfreien Auflagen und bürokratischen Hürden zu sprechen, die ihnen auferlegt wurden.

An Bord der Vorpommern berichteten Kapitän AD Lothar Knöpke und Kapitän Thomas Herold von den zahlreichen neuen Hürden, die ihnen im Bereich Brandschutz, Entlüftung und unnötiger Schottanlagen auferlegt wurden. Diese Verordnungen stellen für gemeinnützige Vereine immense finanzielle Herausforderungen dar, die ohne entsprechende Unterstützung kaum zu bewältigen sind. Es wurde deutlich, dass Tradition und Werte in dieser Hinsicht nicht gefördert werden.

Die Stadt Greifswald trägt wenig zur Unterstützung der Eigner im Museumshafen bei, so die vorsichtige Einschätzung der Anwesenden. Sylvia Pantel betonte, dass es nicht sein kann, dass das Land einerseits mit Tourismus wirbt, andererseits aber die engagierten maritimen Helfer im Stich lässt. Sie hob hervor, dass Werte wie diese bewahrt werden müssen, da sie sonst für immer verloren gehen.

Die WerteUnion setzt sich entschieden dafür ein, dass bürokratische Hürden abgebaut und sinnfreie Auflagen abgeschafft werden, um das maritime Erbe und die ehrenamtliche Arbeit zu unterstützen. In diesem Sinne wird die WerteUnion weiterhin aktiv auf politischer Ebene für die Belange der Museumsschiffseigner und den Erhalt maritimer Traditionen kämpfen.

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