Am heutigen Tag jährt sich der 7. Oktober 2023, ein Datum, das als Tag des nach dem Holocaust größten Judenmordes in die Geschichte eingegangen ist. Die Hamas verbreitete die grausamen Bilder ihrer wehrlosen, gepeinigten Opfer über soziale Medien, während Israel-Hasser weltweit jubelten. Noch immer werden Opfer der Hamas unter unvorstellbaren Bedingungen als Geiseln festgehalten und als Tauschobjekte missbraucht.
Mit diesem Tag begann zugleich eine abscheuliche Täter-Opfer-Umkehr: In Deutschland und weltweit breitete sich eine Welle eines zunehmend aggressiven Israel- und Judenhasses aus. Auf den Straßen, an Universitäten, in kulturellen Institutionen und insbesondere in den sozialen Medien entlud sich der Hass auf Israel und Juden. Eine breite Allianz des politischen Islams mit Teilen der Linken ließ dabei ihrem Hass freien Lauf.
Die WerteUnion fordert den umfassenden Schutz aller Juden in Deutschland und ein entschiedenes Eingreifen der Staatsorgane gegen jede Form von Judenhass. Es darf keine weitere Zuwanderung oder Einreise von Personen geben, von denen eine Gefahr für Juden ausgeht. War es nicht Bundeskanzler Olaf Scholz, der wie seine Vorgängerin Angela Merkel den Schutz des jüdischen Volkes und Israels als Staatsräson bezeichnet hat? Doch bis heute bleibt Scholz in Bezug auf die aktuelle Welle des Judenhasses in Deutschland stumm. Wir stellen uns entschieden gegen die Doppelstandards, die sowohl von deutschen und europäischen Politikern als auch von der UN gegenüber Israel angewendet werden.
Israel wird sein Recht auf Schutz der eigenen Bevölkerung und Selbstverteidigung verwehrt, während Staaten wie der Iran unbehelligt bleiben. Dass auch internationale Gremien und Gerichte diese Ungerechtigkeit unterstützen, ändert nichts daran, dass Unrecht nicht zu Recht wird. Seit März 2024 hat Deutschland die Waffenlieferungen an Israel stark reduziert, obwohl das Land weiterhin von der Hisbollah, der Hamas, den Houthi-Rebellen aus dem Jemen und sogar direkt aus dem Iran angegriffen wird. Die WerteUnion fordert die sofortige Wiederaufnahme umfassender Waffenlieferungen an Israel, um das Land im Kampf gegen seine Feinde zu unterstützen.
