Am 7. Mai hatten etwa 50 Thüringer die Gelegenheit, den Bundesvorsitzenden und den Landesvorsitzenden der WerteUnion in Eisenberg persönlich zu erleben.
Mit klaren Worten und entschlossenem Auftreten präsentierten sie ihre politischen Standpunkte und Visionen für die Zukunft. In der angeregten Atmosphäre herrschte eine Stimmung der Zusammengehörigkeit und Entschlossenheit, gemeinsam die politischen Ziele der WerteUnion zu verfolgen.
In einer leidenschaftlichen und überzeugenden Rede unterstreicht HGM, dass er den Begriff „Premiumpartner“ im Kontext der CDU im Februar nur gewählt hat, weil beide Parteien gemeinsame Wurzeln teilen. Gleichzeitig macht er unmissverständlich klar, dass die CDU sowohl auf Bundesebene als auch besonders in Thüringen einen falschen Kurs verfolgt. Für ihn stellt die gegenwärtige Merzel-Union keinen Partner dar. Er geht sogar so weit, die CDU als „Enkeltrickpartei“ zu bezeichnen und betont eindringlich, dass es keinerlei Aussicht auf eine Zusammenarbeit gibt.
Mit Nachdruck wiederholt er: „Das wollen wir nicht!“ Insbesondere in Thüringen sieht HGM unter einem Mario Voigt keine Perspektive für eine gemeinsame Zukunft, da Voigt sich klar für eine Zusammenarbeit mit den Linken und den Grünen ausgesprochen hat.
Mit eindringlicher Überzeugung betont er, dass die oberste Tugend eines Beamten die Pflicht zum Widerspruch sei. Diese Pflicht hebt er insbesondere angesichts der katastrophalen Zustände im rot-rot-grün regierten Thüringen hervor. Sie sei entscheidend, um verantwortungsvoll und couragiert gegen Missstände und Fehlentscheidungen vorzugehen. Gerade in solchen Situationen zeigt sich die wahre Integrität und der Mut eines Beamten, dem er die Aufgabe zuschreibt, den politischen Kurs im Interesse der Bevölkerung kritisch zu hinterfragen.